Habt Ihr Euch schon einmal vorgestellt, welche Auswirkungen eine Umstellung auf nachhaltige Rohstoffgewinnung haben könnte? Es ist ein bedeutender Schritt, der nicht nur die Anfangsstufen der Lieferkette positiv beeinflusst, sondern auch den Weg für eine insgesamt nachhaltigere Produktion ebnet. In vielen Branchen beruhen die Geschäftsmodelle bisher auf linearen Wertschöpfungsketten, die oft nicht nachhaltig sind. Um jedoch langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es unerlässlich, Nachhaltigkeit in den Kern des Unternehmens zu integrieren und eine zirkuläre Wertschöpfung anzustreben.
Doch wie lässt sich dieser Wandel konkret umsetzen? Wir geben einen Einblick in eines unserer Projekte und zeigen, wie auch Ihr mit einem pragmatischen Ansatz wirksame Strategien und Maßnahmen entwickeln und nachhaltiges Wirtschaften ermöglichen könnt.
Der Bergbau ist eine Branche, in der die Herausforderungen einer nachhaltigen Transformation besonders deutlich werden. Wir haben gemeinsam mit einem mittelständischen Unternehmen der Bergbauindustrie eine Strategie entwickelt, um Nachhaltigkeit im Unternehmen zu verankern und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Im Mittelpunkt standen dabei ökologische und soziale Kriterien in der Wertschöpfungskette sowie die Integration von Nachhaltigkeit in den Kern des Unternehmens.
Auswirkungen des Unternehmens kennen und wesentliche Themen identifizieren Eine nachhaltige Unternehmensstrategie erfordert eine genaue Analyse der Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft. Durch die Einbeziehung aller Interessengruppen wurden potenzielle blinde Flecken sichtbar und es wurde deutlich, in welche Richtung das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsbemühungen lenken sollte. Gemeinsam mit dem Unternehmen identifizierten wir die wichtigsten Handlungsfelder und entwickelten Strategien, die sich an den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen orientierten und die individuellen Risiken und Chancen der Branche berücksichtigten. Dabei war es wichtig, geeignete Ziele und Messgrößen zu definieren, die dem Unternehmen den bestmöglichen Handlungsspielraum für eine positive Wirkung geben.
Überdenken des Geschäftsmodells
Ein zentraler Aspekt in der Strategieentwicklung war die Frage nach der Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells, insbesondere angesichts der Nutzung nicht erneuerbaren Ressourcen. Die Planung für die Zukunft sollte nicht nur die wirtschaftlichen Aspekte, sondern auch die sozialen und ökologischen Auswirkungen berücksichtigen. Neue Technologien und innovative Ansätze können dabei helfen, die Abhängigkeit von endlichen Ressourcen zu verringern und die Kreislaufwirtschaft zu fördern. Bei der Erstellung einer langfristigen Roadmap wurde das besonders berücksichtigt.
Der menschliche Faktor
Eine wichtige Erkenntnis, die sich in fast allen unseren Strategieprojekten manifestiert, lautet: "Culture eats strategy for breakfast!" (Peter Drucker). Eine erfolgreiche Transformation hin zu einem nachhaltigen Unternehmen hängt maßgeblich von der Unterstützung der Mitarbeitenden ab. Letztlich sind es die Mitarbeitenden, die darüber entscheiden, ob Nachhaltigkeit als grundlegender Wert und integraler Bestandteil des Unternehmens gelebt wird oder nicht. Aus diesem Grund konzentrieren wir uns besonders darauf, wie wir mit unserem Kunden ein noch förderlicheres Arbeitsumfeld schaffen können, vor allem wenn es um Arbeitsplätze mit Gesundheitsrisiken geht.
In die Tat umsetzen
Nachdem wir die Haupttreiber für die Umsetzung identifiziert haben, ist es entscheidend, schnell in‘s Tun zu kommen und konkrete Maßnahmen zu ergreifen. Denn zu diesem Zeitpunkt ist das Risiko des Scheiterns am höchsten. Daher ist es wichtig, zwischen langfristigen Maßnahmen, die möglicherweise mehr Zeit und Ressourcen erfordern, und schnellen Erfolgen zu unterscheiden. Die sogenannten "low-hanging fruits" können rasch umgesetzt werden und gerade in der Anfangsphase können schnelle Erfolge die Mitarbeiter zusätzlich motivieren. Während die Umsetzung des Plans voranschreitet, führen wir mit unserem Kunden regelmäßige Check-Ins durch, um den aktuellen Stand zu bewerten und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.
Der Prozess
Warum mit den Sharks zusammenarbeiten
Bei Sharkbite leben wir den pragmatischen Ansatz. In dem komplexen Bereich der Nachhaltigkeit ist effektives und kosteneffizientes Handeln unerlässlich. Wir unterstützen Unternehmen bei der Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie innerhalb von 4 ganztägigen Workshops. Dies bildet den Startpunkt für eine nachhaltige Transformation – egal, ob in der Bergbauindustrie oder in anderen Branchen.
Zusätzlich unterstützt unser Sharkademy-Team Führungskräfte und die gesamte Organisation dabei, eine erfolgreiche Integration voranzutreiben. Wir begleiten Sie langfristig bei der Umsetzung, unter anderem durch Schulungen für Führungskräfte zum Thema Nachhaltige Führung. Darüber hinaus stärken wir die Fähigkeiten der Mitarbeiter in Bezug auf nachhaltige Arbeitspraktiken und fördern eine effektive Zusammenarbeit mit Partnern, Kunden und Lieferanten. Unser Ziel ist es, dass die definierten Maßnahmen so schnell wie möglich positive Auswirkungen auf die Umwelt und Ihr Unternehmen zeigen.
Interessiert? Dann lasst uns gemeinsam starten - kontaktiert uns jetzt!