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ESG-Reporting mal anders - mit Gamification durch die CSRD

In unserer Sharkademy kombinieren wir fundiertes Nachhaltigkeits-Wissen mit modernen, partizipativen Methoden, um den Teilnehmenden unserer Workshops komplexe Reporting-Themen spielerisch und erlebbar nahezubringen. Wir sind überzeugt, dass Lernen mit Freude und Interaktion nicht nur effektiver ist, sondern auch das Engagement und die Kreativität fördert.


Das zahlt sich vor allem in unseren CSRD-Workshops aus. Hier ist unser Anspruch, den Teilnehmenden dieses komplexe Thema mit modernen Methoden spielerisch verständlich und greifbarer zu machen. Wir möchten Euch drei einfache und effektive Methoden aus unserem Werkzeugkasten vorstellen, die für unsere Teilnehmenden echte Highlights waren!  

 

NETZ DER AUSWIRKUNGEN


Kudos an Beraterkreis.at für die Inspiration (#Gemeinschaftsnetz)


Workshop-Phase: Check-In

Ziele: Kennenlernen, so viele gemeinsame wesentliche Themen wie möglich finden und besprechen, Gruppengefühl stärken

Gruppengröße: 6-20 Personen

Zielgruppe: Nachhaltigkeitsteams, interne und externe Stakeholder, unternehmensübergreifende Fachexpert:innen

Dauer: 10-20 Minuten


Ablauf:

  1. Die Teilnehmenden werden zunächst aufgefordert, auf einer großen Fläche (z.B. Flipchart) im Kreis ihre Namen aufzuschreiben.

  2. Danach sollen sie paarweise zusammenzugehen und in Zweiergespräche (Speedinterviews), die max. 2 Min pro Paar dauern und optimalerweise im Stehen durchgeführt werden, herausfinden, welche wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen für ihr Unternehmen oder Bereich relevant sind (z.B. Gesundheit & Arbeitsschutz, Klimaschutz, Diversität etc.)

  3. Sobald sie ein gemeinsames wesentliches Nachhaltigkeitsthema identifiziert haben, sollen die Teilnehmenden eine zur Dokumentation ihres Gesprächs auf dem zuvor aufgezeichneten Namenskreis eine Linie zwischen ihren beiden Namen ziehen und über diese Linie jene verbindende Gemeinsamkeit schreiben, die sie im Zweiergespräch herausgefunden haben.

  4. Danach Wechsel zu neuen Gesprächspartner:innen bis alle in der Gruppe miteinander gesprochen haben oder das vorgegebene Zeitkontingent abgelaufen ist.

  5. Abschließend sollten sich die Teilnehmenden im Halbkreis vor das vollendete „Netz der Wesentlichkeiten“ stellen und reflektieren, was sie in der Übung erlebt haben.


Ergebnis: Die Teilnehmenden lernen sich innerhalb kürzester Zeit kennen und schaffen durch die Suche nach einem gemeinsamen Thema schnell Vertrautheit, wodurch eine Atmosphäre der Nähe und Offenheit entsteht. Besonders interessant für die Teilnehmenden ist es zu sehen, welche gemeinsamen wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen die anderen verbinden. Die Visualisierung der gemeinsamen Themen im „Netz“ gibt den Teilnehmenden auch im Nachgang noch die Möglichkeit, gezielt aufeinander zuzugehen und sich anschließend darin zu vertiefen, insbesondere wenn diese Nachhaltigkeitsthemen auch ihr eigenes Unternehmen oder Bereich betrifft.

 

SHARKBU


Workshop-Phase – Einstieg in das Thema

Ziele: Nachhaltigkeitsthemen der ESRS verstehen, positive und kreative Atmosphäre

Gruppengröße: 6-20 Personen

Zielgruppe: Nachhaltigkeitsteams, interne und externe Stakeholder, Fachexpert:innen

Dauer: 10-15 Minuten


Ablauf:

  1. Die Teilnehmenden werden in zwei Teams eingeteilt.

  2. Die Teammitglieder versuchen, innerhalb einer vorgegebenen Zeit (z.B. 1 Minute) so viele ESRS-Nachhaltigkeitsaspekte (siehe Anlage A: Anwendungsanforderungen des ESRS 1, z.B. Luftverschmutzung, Landnutzungsänderung, Bodenversiegelung etc.) wie möglich zu erklären, ohne den Suchbegriff oder Wortteile zu nennen.  

  3. Pro erratenen Begriff gibt es einen Punkt. Kann ein Spieler oder eine Spielerin einen Begriff nicht erklären, weil es zu schwierig ist oder es zu viel Zeit kostet, darf er oder sie die Karte auslassen. Dabei wird kein Punkt abgezogen.

  4. Wenn die Zeit abgelaufen ist, ist die Runde des Teams vorbei. Jetzt kommt das andere Team dran. Das Team mit den meisten Punkten gewinnt.


Ergebnis: Die Teilnehmenden erhalten einen spielerischen Einblick in die in den ESRS aufgeführten Nachhaltigkeitsthemen und lernen die Hintergründe der Aspekte kennen. Aufgepasst: Die Methode birgt großes Spaßpotenzial und weckt den Ehrgeiz bei vielen Teilnehmenden.

 

JEOPARBITE


Workshop-Phase: Wiederholung des Gelernten, Wachmacher

Ziele: Wissen aufbauen und Wiederholung des Erlernten im Quizformat,

Gruppengröße: 6-20 Personen

Zielgruppe: Nachhaltigkeitsteams, interne und externe Stakeholder, Fachexpert:innen

Dauer: 10-20 Minuten


Ablauf:

  1. Die Teilnehmende werden in zwei Teams eingeteilt.

  2. Gespielt wird an einer vorbereiteten Ratewand, die in verschiedenen Kategorien oder Wissensgebiete, bezogen auf den Workshop unterteilt ist. Jede Kategorie ist in Punkten in aufsteigender Höhe aufgeteilt.

  3. Kategorie und Punkthöhe können von den Teams frei gewählt werden, mit den Punkten erhöht sich der Schwierigkeitsgrad innerhalb der Kategorie.

  4. Es wird ausgelost, welches Team beginnt und dann in abwechselnder Reihenfolge gespielt.

  5. Falls eine Frage nicht beantwortet werden kann, hat das gegnerische Team die Möglichkeit, die Punkte mit einer richtigen Antwort zu stehlen. 

  6. Das Team mit den meisten Punkten gewinnt.


Ergebnis: Natürlich „spielen“ wir in unseren Workshops nicht nur, sondern vermitteln auch hochwertigen Input. Gerade beim Thema CSRD kann das ganz schön viel sein. Diese Methode bietet daher eine gute Möglichkeit, den Input spielerisch zu wiederholen oder auch aufzufrischen, insbesondere nach einer Kaffee- oder Mittagspause. Auch die Möglichkeit des Punktediebstahls hält die Teams aufmerksam und hilft ihnen, aus den Antworten auf die Fragen des gegnerischen Teams zu lernen.  


Beispielkategorien und Fragen aus unseren Workshops:


Wesentlichkeitsanalyse

100: Welche 2 Perspektiven gibt es in der CSRD-konformen WKA?

200: Aus welchen Kriterien setzt sich die Erheblichkeit eines wesentlichen Themas innerhalb der Impact Materialität zusammen?

300: Wie viele IRO-Typen gibt es?

400: Wie viele Unter-Unterthemen gibt es im ESRS, die mit der WKA bewertet werden müssen?


ESRS im Detail

100: Wie viele S Themenblöcke gibt es?

200: ESRS E1 ist verpflichtend für jedes Unternehmen zu berichten, unabhängig von der Wesentlichkeitsanalyse – Wahr oder falsch?

300: Welche THG-Emissionen müssen berichtet werden?

400: Unter welchem Themenblock findet man das Thema „Tierschutz“?


CSRD Allgemein 

100: Welche 2 Stakeholdergruppen sind laut CSRD einzubinden?

200: Nenne 3 Herausforderungen bei der CSRD-Berichterstattung.

300: Unternehmen sind verpflichtet, nach der CSRD zu berichten, wenn sie zwei von drei Kriterien erfüllen. Welche Kriterien sind dies?

400: Nenne 4 Vorteile einer CSRD-Berichterstattung


Sie wünschen sich Workshops zu Ihren individuellen Herausforderungen, die Ihre Mitarbeitenden mit Nachhaltigkeits-Wissen versorgen und gleichzeitig Spaß machen? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf! Wir konzipieren maßgeschneiderte Workshops, die nicht nur effektiv sind, sondern nachhaltig begeistern.









 

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